Schlaf

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Wie schlafen Fische ? – Fische haben keine Augenlider. Folglich ist das Schlafen schwieriger zu beobachten. Nehmen wir als Beispiel einmal unsere heimische Bachforelle. Sie sucht im Fluss eine ruhige Stelle auf. Denn nur dort, wo es kaum Strömung gibt, wird sie nicht abwärts getrieben. Das kann ein Unterstand oder auch der Grund des Flusses sein. Hier ist die Strömung in jedem Falle sehr viel geringer als an der Oberfläche oder inmitten des Wassers. Fische kennen keine Tiefschlafphase. Das wäre in vielen Situationen lebensgefährlich. Wir können bei den kurzen Schlafphasen praktisch von einem „Sekundenschlaf“ sprechen. Dann wechseln Fische wieder in eine Phase mit erhöhter Aktivität. Manche Arten ziehen sich auch in Verstecke zurück und / oder haben aufgrund ihrer Größe keine Feinde. Diese dürfen etwas länger dösen.

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