Partikelköder

55 cm, 2210 g

Partikelköder fangen. Getreide, Nüsse, Mais, Erbsen oder Bohnen fallen mir da spontan ein. Und alles ist preiswert.

Ich habe mich heute für Mais entschieden, denn ich möchte zwei Brassen zu Fischfrikadellen verarbeiten. Brachsen lieben Mais; der Köder hat eine auffällige Wirkung. Aber er sättigt stark, und ich füttere deshalb sehr sparsam an. Am Haken ist ein Maiskorn XXL am Haar montiert. Zwei Ruten, die Köder liegen im Wasser. Dann geht es bereits los – Biss.

In der heutigen Zeit ist das Smartphone ja allgegenwärtig. Und während ich einen Anruf annehme, gerade noch mitkriege, wer da stört, kommt der zweite Fisch an den Haken. Anhieb, Drill, Keschern und Fisch versorgen – mein Anrufer hat eine Flatrate und bleibt geduldig am Apparat. Jedenfalls habe ich mein Soll erfüllt. Später steigt noch eine dritte Brasse auf einen dicken Tauwurm ein. Ich lasse sie behutsam wieder frei. Der Tauwurm war eigentlich für einen Aal ausgelegt. Aber Mitte Mai scheint es noch etwas früh dafür zu sein.

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47,5 cm, 2200 g

Das obige Video ist Anfang Mai entstanden. Es passt genau zum Thema Futterkörbchen und Partikelköder. Das Video zeigt die komplette und recht straffe Drillphase plus das Keschern eines größeren Karpfens.

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