Schnurtragkraft

Beim Drill soll die Schnur die Flucht des Fisches und zum Beispiel dessen Sprünge aushalten – nicht das Fischgewicht. Nur wenige äußerst kampfstarke Fischarten bringen im Drill ihr Eigengewicht auf die Angelrute und Schnur. Zum Herausheben des Fisches haben wir dann eine Landehilfe zur Hand. Wichtig ist allerdings die Bremseinstellung der Angelrolle. Sie darf niemals die Tragkraft der Schnur übersteigen.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen ersten Überblick über die zur Fischart passende Schnurtragkraft:

2 kg 4 kg 6 kg 8 kg 10 kg 20 kg 30 kg 50 kg 60 kg 70 kg
Rotauge, Forelle, Barsch
Zander, Schlei
Zander, Aal, Karpfen, Hecht
Wels, starke Meeresfische

Angaben gelten nicht für das Fliegenfischen.

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